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Vortrag: Kulturtheorien der Gegenwart: Visual Studies.

Donnerstag, 24.11.2011

Karl Kaser (Graz)

Visuelle Studien haben in den vergangenen ein bis zwei Jahrzehnten einen bemerkenswerten Boom erlebt. Dies zog deren beträchtliche Ausdifferenzierung und Spezialisierung nach sich, was zur Folge hat, dass es schwierig geworden ist, den immer dichter werdenden Diskussionen zu folgen. Trotzdem wird man festhalten können, dass die kulturelle Konstruktion der visuellen Erfahrung im täglichen Leben, in den Medien, den Repräsentationen und den visuellen Künsten im Zentrum steht. Für die Leitikone des pictorial turn, W.J.T. Mitchell, ist visuelle Kultur in der Praxis das „Studium der sozialen Konstruktion visueller Erfahrung“ oder anders gesagt „die Erforschung der menschlichen visuellen Erfahrung und des visuellen Ausdrucks“. Im ersten Teil des Vortrags werden einige theoretische Positionen skizziert; im zweiten Teil werden einige Überlegungen zur Frage angestellt, ob andere Kulturen anders sehen.

 

Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe "Kulturtheorien der Gegenwart" statt. Diese stellt sowohl die klassischen als auch die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Kulturtheorien vor und bietet damit eine theoretische und ideengeschichtliche Grundlage für gemeinsame Forschungen und Projekte im Rahmen des universitären Forschungsschwerpunktes „Kultur- und Deutungsgeschichte Europas“ an der Universität Graz. Ziel der Reihe ist es, interdisziplinäre Diskussionen im Forschungsbereich „Kulturtheorien und Methoden“ anzuregen und theoretisch zu untermauern.

Eingeladen sind alle am Forschungsschwerpunkt Beteiligten sowie alle, die an den Kulturtheorien Interesse haben.

 

Zur Einladung

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Zeit und Ort: Donnerstag, 24.11.2011 von 17:30 - 19:00 Uhr, RESOWI, Bauteil G4, SR 15.4E

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