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Vortrag: Intermedialität: Konzept, literaturwissenschaftliche und kulturgeschichtliche Relevanz, Typologie intermedialer Formen

Donnerstag, 26.01.2012

Werner Wolf (Graz)

Der Vortrag wendet sich vor allem an literaturwissenschaftlich Interessierte und dient einer grundsätzlichen Einführung in die Intermedialität hauptsächlich von einer systematischen Perspektive aus. In dem Vortrag wird einleitend die Relevanz von Intermedialität für die Literaturwissenschaft als einem Teil der Kulturwissenschaften am Beispiel der Plurimedialität gängiger Romanausgaben erläutert, sodann die Problematik der Begriffe 'Intermedialität' und 'Medium' diskutiert und diese Begriffe für den literatur- und kulturwissenschaftlichen Gebrauch geklärt. Anschließend werden Bausteine einer Typologie intermedialer Formen am Beispiel von Literatur und Bildmedien vorgestellt (z.T. nach Rajewsky 2002). Abschließend wird die typologisch-klassifikatorische Perspektive auf Intermedialität durch eine funktionale Perspektive sowie eine historisch-prozeßorientierte (Stichwort 'remediation') ergänzt.

 

Zur Einladung    

 

Spätestens seit dem cultural turn sind die Kulturwissenschaften nicht mehr aus der Wissenschaftslandschaft wegzudenken. Die kulturwissenschaftliche Perspektive war und ist niemals monolithisch, sondern hochgradig ausdifferenziert und dynamisch. Für die wissenschaftliche Betrachtung des menschlichen Lebens und Handelns ist sie heute unverzichtbar geworden. Um einen Überblick über unterschiedliche Konzepte der Kulturwissenschaften zu geben und einen interdisziplinären Austausch darüber anzuregen, präsentieren WissenschaftlerInnen der Grazer Universität in der Vortragseihe „Konzepte der Kulturwissenschaften“ theoretische Ansätze und kulturwissenschaftliche Konzepte, die für ihre Forschungsarbeiten von besonderer Bedeutung sind.

 

Zeit und Ort: Donnerstag, 26. Jänner 2012, 17 Uhr SZ 15.21, RESOWI Bauteil A2

 

 

 

 

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