Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Vortrag: Kulturell-kognitive Institutionen und ihre Wirkung auf Europäisierungsprozesse. Wirtschaftspädagogische Überlegungen in Anlehnung an die Europäistik

Donnerstag, 22.01.2015

Georg Tafner (Graz)

Der Europäisierungsprozess lässt sich nicht auf ökonomische Prozesse alleine reduzieren. Vielmehr ist er das Ergebnis des Zusammenwirkens von Kultur, Gesellschaft, Personen und Kontingenzen. Die wirtschaftspädagogische Auseinandersetzung erfordert daher einen multiperspektiven Zugang, der die Widersprüchlichkeiten und Interdependenzen von Nationalstaat, Kultur und Supranationalität akzentuiert und Wege des kulturellen Lernens eröffnet.

 

Spätestens seit dem cultural turn sind die Kulturwissenschaften nicht mehr aus der Wissenschaftslandschaft wegzudenken. Die kulturwissenschaftliche Perspektive war und ist niemals monolithisch, sondern hochgradig ausdifferenziert und dynamisch. Für die wissenschaftliche Betrachtung des menschlichen Lebens und Handelns ist sie heute unverzichtbar geworden. Um einen Überblick über unterschiedliche Konzepte der Kulturwissenschaften zu geben und einen interdisziplinären Austausch darüber anzuregen, präsentieren WissenschaftlerInnen der Grazer Universität in der Vortragseihe „Konzepte der Kulturwissenschaften“ theoretische Ansätze und kulturwissenschaftliche Konzepte, die für ihre Forschungsarbeiten von besonderer Bedeutung sind.

 

Zeit und Ort (ACHTUNG: Aktualisierter Termin): Donnerstag, 22. Jänner 2015, 17:30 Uhr, Großer Besprechungsraum [UNI-IT] Resowi-Zentrum (Bauteil G) Universitätsstraße 15/1. OG, 8010 Graz

 

Wegweiser zum Raum (Bauteil G liegt auf der Schubertstraßenseite des Resowi):

https://online.uni-graz.at/kfu_online/ris.ris?pOrgNr=22410&pQuellGeogrBTypNr=5&pZielGeogrBTypNr=5&pZielGeogrBerNr=9400001&pRaumNr=117545&pActionFlag=A&pShowEinzelraum=J

 

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.